Quellsammelschächte dienen
- der Zusammenführung von Ableitungen aus Quellfassungen
- der Entsandung
- der Probenahme
- Quellschüttungsmessungen und
- eventuell notwendiger Wasseraufbereitung (Entsäuerung, Enteisenung,...)
von Quellwasser.
Der Quellsammelschacht ist nur bei sehr kleinen Wasserversorgungssystemen ein geeigneter Wasserspeicher (geringes Speichervolumen).
Wenn möglich mit seitlichem Zugang statt Schachtzugang von oben ausstatten (wesentliche Wartungserleichterung).
Behälter dienen
- zum Ausgleich von vorhandener und benötigter Wassermenge
- zur Druckhaltung
- zur Zusammenführung
- Entsandung
- für notwendige Wasseraufbereitungen (Entsäuerung, Enteisenung, Desinfektion, ...)
- Messung des Zulaufes und Messung der verteilten Wassermenge (Hauptwasserzähler).
Im Speicher befinden sich oft auch Feuerlöschreserven (siehe Richtlinie des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes ÖBFV-RL VB-01) und Reserven für Betriebsstörungen (zwischen 20 - 100 % des Tagesbedarfes des Versorgungsgebietes).
sorgen für gleichmäßige Druckverhältnisse im Versorgungsgebiet und können als Durchlauf-, Schwerpunkts- oder Gegenbehälter konzipiert sein.
Das Fachbuch "Trinkwasserbehälter: Planung, Bau, Betrieb, Schutz und Instandsetzung" (ISBN-10: 3835630644) von Gerhard Merkl gibt hier weiterführende Informationen.