Wassergenossen­schaft
Dietachdorf

News / Termine

Freihaltung von Absperrschiebern
Werte Wasserkunden, Wir ersuchen Sie Ihren Hausanschlußschieber stets zugänglich und funktionsfähig zu halten. Bitte mindestens einmal jährlich auf- und zudrehen damit er nicht einrostet. Planliche Darstellung der Hauszuleitung für die Kenntnis bei eventuellen Bagger- oder Umbauarbeiten aufbewahren.

Hoher Wasserbedarf bei Trockenheit im Sommer und bei Schwimmbadfüllzeit
Broschüre zur 100-Jahrfeier ohne Bilder
Generationenwechsel 1980
In der Genossenschaftsversammlung vom Jänner 1980 wurde unter dem Vorsitz von Herrn Feierfeil gemäß der im Jahr 1979 beschlossenen Satzungen die Neuwahl des Ausschusses einstimmig durchgeführt und aus diesem in der Folge der neue Vorstand gewählt, der sich wie folgt zusammensetzte: Obmann: Franz Postlbauer, Stellvertreter: Franz Kampenhuber, Kassier: Baldur Winkler, Stellvertreter: Lasselsberger Leo Jun., Schriftführer : Karl Schweinschwaller, Stellvertreter: Wilhelm Kühas.
Der scheidende Obmann Karl Postlbauer, der diese Funktion von 1952 bis 1979 innehatte, konnte somit die Führung der Genossenschaft an seinen Sohn Franz übergeben, der diese bis heute erfolgreich wahrnimmt. Scheidender Obmann: Karl Postlbauer, Neuer Obmann: Franz Postlbauer.
Die folgenden Jahre sind geprägt von einer stetig steigenden Mitgliederzahl und damit verbunden von Erneuerungs- und Erweiterungstätigkeiten im Bereich der Hausanschlüsse und des Leitungsnetzes sowie von Organisatorischen Verbesserungen. Eine Wassergebührenordnung und standardisierte Anschlussverträge wurde erlassen.
1954 betrug die Wassergebühr für die Bezieher der Genossenschaft 3,50 Schilling. Die Leitungspläne wurden von Wilhelm Kühas Jun. Überarbeitet. Weitere Neuwahlen wurden 1983, 1987 ohne personelle Veränderungen durchgeführt. 1988 wurde der Ehrenobmann Karl Postbauer und Lasselsberger Leo Sen. Mit Ehrungen bedacht.
Nach der Neuwahl im Jahr 1991 ergab sich folgender neue Vorstand: Obmann: Franz Postlbauer Stellvertreter: Karl Schweinschwaller Kassier: Baldur Winkler Stellvertreter: Kammerhuber Josef Schriftführer: Franz Arbeithuber Stellvertreter: Johannes Kampenhuber Dieser lenkte die Geschäfte der Genossenschaft bis zur Neuwahl im März 2009.
Die 90-iger Jahre Die Genossenschaft umfasst 1994 mittlerweile 53 Besitzer- und 92 Bezieher-Liegenschaften und wächst aufgrund der regen Bautätigkeit in Dietachdorf und Niedergleink stetig weiter. 1995 erfolgte eine Erweiterung des Quellschutzgebietes um ca. 5000 m².
Aufgrund gesetzlicher Veränderungen und steigender Sensibilität der Gesellschaft für Umwelt und Gesundheit war die Häufigkeit und Qualität der Wasseruntersuchungen ständig zu steigern. Es gab erste Probleme mit geringfügigen Grenzwert-Überschreitungen bei den Parametern Nitrat und den Pestiziden Atrazin und Desethylatrazin, sowie vereinzelt mit der Bakteriologie in unserem Trinkwasser, die mittlerweile überwunden sind und Gott sei dank der Vergangenheit angehören. Aus diesem Anlaß wurde 1993 an unserer Quelle ein 3-jähriges Untersuchungsprojekt des Institutes für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft der TU-Wien unter der Leitung von Professor J.Reitinger mit dem Titel „Untersuchungen über den Mechanismus des Stikstoffeintrages in Kluftgrundwasser im Schlier im Raum Dietachdorf ( Steyr – OÖ)“ gestartet. Die Anregung zu diesem Projekt kam von Herrn DI Aichlseder dem Leiter des Genossenschaftsverbandes OÖ-Wasser. Der Ergebnisbericht dieser Untersuchungen war für unsere später getätigten Planungen und Ausbautätigkeiten eine wertvolle Grundlage. Quelleinzugsgebiet: 1,13 km² Geologischer Aufbau: Das im Schotterkörper des Einzugsgebietes gespeicherte Grundwasser wird über im dichten Schlierkörper vorhandene Klüfte an den Quellen an die Oberfläche gedrückt. Die jüngste große Planungs- und Bauphase Die Genossenschaft ist inzwischen auf eine beachtliche Größe angewachsen und es wird ca. ein Drittel der Bevölkerung von Dietach durch sie mit Trinkwasser versorgt. Das Leitungsnetz der Genossenschaft umfasst mittlerweile eine Länge von ca. 6 km. Die jährliche Wasserverbauchsmenge betrug 1996 ca. 45.000 m³. Das alte aus 1909 stammende Quellhaus fasste nur einen Vorrat von ca. 7m³ und das Wasser rann im freien Gefälle mit einem Druck von lediglich 1,5 Bar ins Versorgungsgebiet.
Auch wenn bei diversen Hausanschlüssen objektbezogene Drucksteigerungs-anlagen eingebaut wurden und auch von der Genossenschaft gefördert wurden, konnte dieser Zustand ohne jegliche Vorratsspeicherung für eine Anlage dieser Größenordnung nicht länger aufrecht erhalten werden. 1997 begannen daher die ersten Überlegungen zur Verbesserung des Versorgungszustandes. 1998 wurde die Planung eines Pumphauses und eines Hochbehälters am Kerschberg beschlossen. Es wurden Untersuchungen des Zustromverhaltens zur Quelle mittels „Misse a la Masse Messung“ und Färbeversuche für eine mögliche Qualitätsverbesserung durchgeführt. 1999 erfolgte dann die Planung des Pumphaus und 2-Kammer-Hochbehälters mit 225 m³ Fassungsvermögen, samt zugehöriger Verbindungsleitungen.
Eine ca. 600 m lange Stromleitung vom Transformator in Niedergleink zum geplanten Pumphaus und eine Verbindungsleitung zum Hochbehälter wurde in die Erde eingepflügt. 2000 wurden die erforderlichen Behördenverfahren abgewickelt und mit günstigem Schottermaterial aus dem Bau der Nordspange Steyr die Strasse zum Hochbehälter errichtet. Strassen Errichtung Von Juli bis November 2000 wurden dann sämtliche Bau- und Installationsarbeiten für das inzwischen behördlich bewilligte Bauvorhaben unter der Leitung und Bauaufsicht unseres beruflich einschlägig vorbelasteten Schriftführers abgewickelt. Schalung und Betonage der Wasserkammern des Hochbehälters Einige Dokumentarphotos zum Bau Schnurgerüst Hochbehälter Bodenplatte Hochbehälter Schalungs-, Bewehrungs- und Betonagearbeiten Baldur Winkler überprüft die Bitumendachisolierung Fertiggestellter Rohbau des Hochbehälters Oktober 2000 Fertiger Hochbehälter mit waidmännischer Aufstockung Rohbau Pumphaus Fertiggestelltes Pumphaus Ein kurzer Überblick über die von Juli bis Oktober 2000 bewältigten Bauhauptmassen Aushub: Hochbehälter 450 m³ Pumphaus 260 m³ Gesamtaushub 710 m³ Beton : Bodenplatten 57 m³ Wände 64 m³ Decken 30 m³ Schieberk.+Pumphaus 33 m³ Summe Beton 184 m³ Betonstahl: Bodenplatten 8.244 kg Wände 7.103 kg Decken 3.026 kg Schieberk.+Pumphaus 3.338 kg Summe Betonstahl 21.711 kg Leitungen: PVC DN100 390 m PVC DN150 390 m Steuerkabel 390 m Stromversorgung Hochbehälter 390 m Trafostromzuleitung 660 m Summe Leitungen 2.220 m Die Gesamtbaukosten betrugen ca. 3.000.000 gute alte Schillinge. Nur durch viel Engagement und Eigenleistungen der Ausschussmitglieder konnte der Bau kostengünstig abgewickelt werden. Ein besonderer Dank gebührt der Gemeinde Dietach für einen Förderbeitrag von ATS 300.000.
Im Oktober und November 2000 erfolgte dann die Fertigstellung der Innenbereiche mit Estrich, Elektro- und Nirosta-Installationen und die Fertigstellung der nötigen Verbindungsleitungen Pumphaus Schröck Martin bei E-Installation Schiebekammer Am 11.12.2000 konnte die neue Pumpbehälter und Hochbehälteranlage in Betrieb genommen werden. Wasser Marsch Spülung des Leitungsnetzes Obmann und Kassier spülen die Kehlen Gleichenfeier beim Wirt im Feld im Dezember 2000 Das aktuelle Jahrzehnt Das Schutzgebietsverfahren zur Anpassung der Schutzzonen für die Wasserversorgungsanlage ist im Laufen und ein Entschädigungsübereinkommen mit den betroffenen Besitzern wird abgeschlossen. mit Bescheid vom 9.10.2008 verordnetes Schutzgebiet Im Mai 2002 wird bei einem Tag der offenen Tür allen interessierten Gemeindebürgern die erneuerte Versorgungsanlage präsentiert. Im Herbst 2002 wird zur Vorbeugung vor bakteriologischen Verunreinigungen des Trinkwassers nach deren wasserechtlicher Bewilligung eine UV-Desinfektionsanlage in der Schieberkammer des Hochbehälters eingebaut und am 11.12.2002 in Betrieb genommen. Dadurch wird das in den Hochbehälter gepumpte Wasser stetig mittels Bestrahlung mit ultraviolettem Licht keimfrei gemacht. Die Kosten dafür betrugen ca. 140.000 Schillinge. UV-Desinfektionsanlage und Hauptwasserzähler in der Schieberkammer des Hochbehälters Das Leitungsnetz wird auf Undichtheiten geprüft und diverse Schadstellen werden behoben. So kann der durchschnittliche Tagesverbrauch von 270 m³ pro Tag auf derzeit ca. 170 m³ pro Tag reduziert werden. Bei allen Besitzern werden Wasserzähler eingebaut um den Gesamtverbrauch zu erfassen. Dichtheitsuntersuchungen mit OÖ-Wasser im Jahr 2003 Rohrschadstelle bei neuer Leitung im Hammerfeld, aufgrund eines Rohrmaterialfehlers, bei der täglich ca 40m³ in den Untergrund versickert sind. 2004 erfolgte die Planung und 2005 die Errichtung der Hauptleitungsquerung für die neue Umfahrungsstrasse B309 in Dietachdorf. Bei dieser Baumaßnahme wurde parallel zur neuen Umfahrungsstrasse auch seitens der Gemeinde Dietach eine Verbindungsleitung in PVC mit einem Durchmesser von 150 mm zum Versorgungsnetz der Gemeinde Dietach mit einem Übergabeschacht mit Wasserzähler in der Brandnerstrasse errichtet. Somit kann nun auch jener Teil der Ortschaft Niedergleink, der bisher durch Wasserbezug der Gemeinde Dietach vom Netz der Stadt Steyr versorgt wurde durch unsere Genossenschaft übernommen werden. Wir übergeben in diesem Übergabeschacht mit Wasserzähler jährlich ca. 10.000 m³ Wasser zu einem für beide Partner interessanten Preis. Durch diese Baumaßnahmen ist auch ein Zusammenschluß aller drei Versorgungsnetze – Gemeinde Dietach- Stadt Steyr- und Wassergenosenschaft Dietachdorf für Störfälle möglich geworden Tiefe Baugrube für Hauptleitungsquerung unter der B309 Leitungsquerung B309, Durchtrennung Bestandsleitung Lüftungsventil mit Schiebergruppe für Verbindungen. Wasserzähler für die Gemeindeteilversorgung im Übergabeschacht in der Brandnerstrasse Von April bis Mai 2006 erfolgte der Neubau der aus dem Jahr 1909 stammenden Quellfassung nachdem diese zuvor mit einer Kamera befahren wurde und als schadhaft klassifiziert wurde. Während der Bauzeit erfolgte die Versorgung der Genossenschaft mit Fremdwasser über die zuvor beschriebenen neuen Verbindungsleitungen aus dem Versorgungsnetz der Stadt Steyr Die Bauarbeiten wurden zur besten Zufriedenheit vom Bautrupp des Genossenschaftsverbandes OÖ-Wasser durchgeführt und von diesem zu ca. 50% gefördert. Kamerabefahrung der Quellfassung Instrumentarien zur Kamerabefahrung Fundament Zubau zur alten Quellstube ca. 12m tiefe Baugrube zur Fassung der 3 Quellen Wasser in Hülle und Fülle Bald rinnt wieder sauberes Quellwasser neue Quellstube, Gesamtschüttung ca. 13 l/s Überwasser aus der neu gefassten Quelle in den Dietachdorfer Bach Im Frühjahr 2007 nachdem die groben Bauarbeiten der Quellfassung und die Setzungen des Bodens weitgehend abgeklungen sind erfolgte die Außengestaltung und Überdachung des fertigen Quellhauses in Eigenregie.
Auch wurde eine Asphaltierung der Strasse zum Hochbehälter und eine begleitende Drainage zur Oberflächenwasserabfuhr aus dem Schutzgebiet heraus bis zum Bach ausgeführt. Für die vielen zwar vergüteten aber kostengünstigen Eigenregieleistungen bei den beschriebenen Bautätigkeiten und ständigen Leitungserweiterungen sei an dieser Stelle stellvertretnd für alle besonders den Ausschussmitgliedern Baumgartner , Kammerhuber, Kampenhuber, Leeber, Postlbauer, Stögbauer, Thoma und dem im Februar 2009 verstorbenen Baldur Winkler ein Dank ausgesprochen.
Ein Dankeschön sagen wir auch allen verstorbenen und aktiven Besitzern und Mitgliedern der Genossenschaft die diese in irgend einer Weise unterstützt haben und unterstützen. Nur dadurch kann die Genossenschaft erfolgreich betrieben werden und auch in Zukunft als guter Wasserdienstleister für unsere Bevölkerung tätig bleiben.
Aktuelle Daten Wasserbilanz 2008
Gesamtwasserverbrauch lt. Hauptwasserzähler 61 373 m³ 100 % durchschnittlich 168,2 m³/Tag Stromkosten 4109,45 € à 6,70 Cent / m³ gepumptes Wasser Wasserverkauf 43 843 m³ 71,4 % Stromkosten 9,37 Cent / m³ verkauftes Wasser Verbrauch der Besitzer lt. Wasseruhren 12 814 m³ 20,9 % Verbrauch der Bezieher lt. Wasseruhren 34 699 m³ 56,6 % Verbrauch Übergabe an Gemeinde für Niedergleink 9 144 m³ 14,8 % Pauschalen, Hydranten und Verluste 4 716 m³ 7,7 % Besitzerliegenschaften: 51 Bezieheranschlüsse:164 mit Anschlussvertrag Versorgungsgebiet. Niedergleink und Dietachdorf Leitungsnetz ca. 6,5 km Auch die letzten Jahre sind dank der Entwicklung unserer Gemeinde von stetigem Zuwachs zur Genossenschaft geprägt. 2009 waren gemäß der Statuten wieder Neuwahlen durchzuführen Auch der neue Vorstand wird sich um eine positive Weiterentwicklung der Genossenschaft bemühen.
Bild des aktiven Vorstandes: Titelbild Fertige Pumpstation mit neuer Quellfassung und neuer Quellstube Unser Obmann bei der Jahreshauptversammlung 2004 Beim Wirt im Feld Der harte Kern der Jahreshauptversammlung 2004 Hausherr: Bürgermeister Karl Schweinschwaller Obmann Postlbauer und Schriftführer Arbeithuber Ehrung Stögbauer Alois Ehrung Mayrhofer Rudolf Ehrung Stiegler Karl

Daten zur Wasser­genossen­schaft

Zweck
Trinkwasserversorgung
Gründungsjahr
1951
Mitglieder
(Liegenschaft/Anschlüsse)
51
Gemeinde
4407 Dietach
Bezirk
Steyr-Land
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Kontakt

Anschrift
Wassergenossenschaft Dietachdorf, 4407 Dietach Dietachdorfer Strasse 20a

Funktionäre

Obmann
ARBEITHUBER FRANZ DI
Vertretung der Genossenschaft nach außen Einberufung d.Genossenschaftsversammlung und des Ausschsusses Vorsitz in Gen. Versammlung und Ausschuss- Sitzungen Dietachdorfer Str. 20a Mobil: 0676 9674607 E-mail: wasser.dietachdorf@gmail.com, fr_arbeithuber@gmx.at -------------------------------
Obmann-Stv.
LEEBER ANDREAS
Vertretung des Obmannes bei dessen Verhinderung nach dessen ausdrücklicher Bevollmächtigung Dietachdorfer Strasse 35 mobil: 0676 7044343 E-mail: andreas.leeber@aon.at ----------------------------
SchriftführerIn
HEIML OLIVER Dr.
Protokollführung und Schriftverkehr Dietachdorfer Str. 18 Mobil: 0650 3271448 oliver.heiml@gmx.at --------------------------------
KassierIn
WINKLER DIETMAR
Kassenführung für die Genossenschaft, Ein- und Auszahlungen Zählerablesung und Gebühreneinhebung Wasserzählerwechsel und Verwaltung Türkisgasse 2 mobil: 0650 38 67 001 E-mail: wasser.dietachdorf@gmail.com -------------------------------------
Ausschussmitglied
Kammerhuber Josef
Kassierstellvertreter Nöckhamstr.2 Tel.: 07252 38264 ----------------------------
Ausschussmitglied
Kampenhuber Johann Bgmst
Dietachdorfer Str. 26 Tel.: 07252 38290 mobil: 0043 676 5501234 E-mail: johann.kamp@b-shop.at -----------------------------
Ausschussmitglied
Weitere Ausschussmitglieder
Lang Norbert, Postlbauer Franz Jun., Schillinger Walter, Schweinschwaller Josef, Stögbauer Konrad, Thoma Karl, -----------------------------
Ausschussmitglied
Protokollprüfer:
Schubert Michael,Stummer Ralph ------------------------------
Ausschussmitglied
Ersatzmitglieder für Ausschuss:
Ersatzmitglieder: Fellner Thomas, Schedlberger Johannes, -------------------
RechnungsprüferIn
Baumgartner Thomas
Jährliche Prüfung der Kassengebahrung --------------------------------
RechnungsprüferIn
Huber Andreas
Jährliche Prüfung der Kassengebahrung -----------------------------
WGD-Foto-Ausschuss-02,2018

Anlagen­beschreibung

Die Wassergenossenschaft Dietachdorf wurde in der heutigen Form 1951 gegründet.

Die ersten noch erhaltenen Anlagenteile ( Altes Quellhaus)  stammen aus dem Jahr 1910.

Im Jahr 2000 wurde am sogenannten Kerschberg bei der Quelle ein neues Pumphaus und ein neuer  Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von

2x 112,5 = 225 m³ Wasser errichtet.

Im Jahr 2002 wurde die Anlage zur dauerhaft sicheren Keimfreistellung des Wassers mit einer UV-Desinfektions-Anlage ausgestattet.

Im Jahr 2006 wurde die Quellfassung neu errichtet.

Sie umfasst 3 Quellstränge mit einer max. Länge von je ca. 29 m.

Die Fassung liegt ca. 8 m unter Gelände.

Im Jahr 2008 wurde die Schutzgebietsanpassung nach Stand der Technik wasserrechtlich bewilligt.

Der Versorgungsbereich umfaßt die Ortsteile Dietachdorf und Niedergleink

in der Gemeinde Dietach.

Das Leitungsnetz der Genossenschaft hat eine Länge von ca. 10 km.

Damit erfolgt die Versorgung mit Trink- und Nutzwasser für

51 Wasserberechtigte, die für die Erhaltung der Anlage verantwortlich sind.

Der jeweilige Wasserechtsanteil an der Wassergenossenschaft ist ein liegenschaftsgebundenes Recht.

Zusätzlich werden derzeit ca. 192 Wasserbezieher gegen Entrichtung der in der Gebührenordnung und Anschlußverpflichtung  festgelegten Gebührensätze und Regeln kostengünstig mit Trink- und Nutzwasser beliefert.

In Summe wird also von unserer Wassergenossenschaft ca. ein Drittel der Gemeinde Dietach im Bezirk Steyr Land mit Trink- und Nutzwasser versorgt.

P8020212

Trinkwasser­parameter

Messergebnisse Grenz- bzw.
Richtwert lt.
TWV bzw.
Codexkapitel B1
Trinkwasser
pH Wert 7,4 6,5 bis 9,5 µS/cm
Leitfähigkeit 590 2500 µS/cm
Gesamthärte 19,4 ≥ 8,4 °dH
Nitrat 37,0 50 mg/l
Kalium kleiner 0,9 50 mg/l
Kalzium 92,1 400 mg/l
Magnesium 28,1 150 mg/l
Natrium 3,5 200 mg/l
Chlorid 13,7 200 mg/l
Sulfat 22,3 250 mg/l
Carbonathärte 16,2 es gibt hierführ
keinen Grenz-
bzw. Richtwert
°dH
Datum der Probenahme
30.08.2023
Pestizide
Pestizide bestimmbar
Bentazon: kleiner 0,03 ;
Desphenyl-Chloridazon: 1,49 ;
Methyl-Desphenyl-Chloridazon: 0,34 ;
Metachlor-Sulfonsäure: 0,07
Chloratonil-R471811: 0,11;
Desethyl-Attrazin kleiner 0,03;
Desethyl-desisoprop.atrazin 0,06;
Ausnahmegenehmigung
es besteht keine Ausnahmegenehmigung

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