Unser Wasserleitungsabenteuer

(Eine Schreibkonferenz der 3.Klasse)

Am Montag fuhren wir mit Werner Schnetzer im Bus von Elias‘ Großvater und Rosas‘ Mama ca. eine halbe Stunde über einen sehr holprigen Weg zur höchsten Wasserquelle in Unterach: zur Rochuspointerquelle. Der Weg war wirklich sehr rumpelig, aber es war eine lustige Fahrt. 

Bei der Quellfassung angekommen sahen wir eine Leiter, die tief runter ging. (Wir durften da sogar hineinklettern. Ich habe mich sogar da hinunter getraut.) Dann gingen wir entlang der Wasserleitung bergab. Die Leitung war im Wald versteckt. Und wir suchten immer die roten Markierungen. Werner leitete die Gruppe. Rosa trug den Kübel mit den Farben und dann sprühten wir immer blau auf die alte Markierung, weil Wasser ja blau und nicht rot ist.

Der Weg war sehr rutschig und auch steil. Ich surfte beim steilen Hang hinunter. Es war ein langer Weg. Wir mussten durch den Wald und über einen Bach. Werner war sehr nett. Da waren auch viele Pflanzen.

Wir sahen eine Kröte. Werner zeigte uns eine Froschklappe. Das ist eine Klappe in der Leitung, durch die zwar Wasser raus kann, aber die geht immer zu, damit keine Frösche hinein können. Wir durften die Froschklappe sogar aufmachen und reinschauen. Manchmal war wir Leitung am Waldboden zu sehen, das ist nicht gut, weil sie dann frieren kann.

Da konnte man das Wasser gut rauschen hören. Dann kamen wir zum Hochbehälter Kohlstatt. Dort wird das Wasser gesammelt und beleuchtet. Das Wasser sprudelt dort aus einem Rohr in große Becken. Wir durften sogar Wasser trinken. Das war sehr kalt. Es war auch kühl und erfrischend.

Werner zeigte uns die Rohre und die Alarmanlage im Hochbehälter. Wir bekamen auch etwas Süßes zum Schluss. Werner war sehr nett!

Lieber Werner,

Vielen Dank für den tollen Tag und das herrliche Abenteuer! Wie du siehst, haben sich die Kinder viel gemerkt! (die Froschklappe, hätte ich eigentlich ca 10 mal schreiben müssen! J)

Liebe Grüße aus der Schule!
Die Kinder der 3.Klasse (2017-18) und Silvia J

zurück